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REGELN!


Die Konventionen des BuchBaum-Orchesters


 

BuchBäume sind Kulturpflanzen und durchaus pflegeleicht.

Wie bei den natürlichen Pflanzen entstehen komplexe BuchBäume aus überraschend einfachen, lokalen Regeln.

Diese verhindern eine Verkümmerung der Struktur und die Vereinnahmung durch Einzelne.

Vegetative Regeln

Umfang: Texte sind zwischen 3000 und 10.000 Textzeichen lang.

Inzestverbot: Niemand darf seinen eigenen Folgetext schreiben.

Stammbindung: Jeder Beitrag respektiert die Fakten der Vorgeschichte.

Redaktion: Die Autoren der umliegenden Texte übernehmen die Fakten-Redaktion für neue Texte.

Mit diesen einfachen Regeln sollte der Buchbaum ordentlich wachsen und in jedem Teil interessant sein.

Dieser Textumfang erlaubt anspruchsvolle Entwicklungen und verhindert monotone Längen.

Dank des Inzestverbots liest man stets Folgen von wechselnden Autoren.

Die Faktenbindung sichert die Konsistenz jedes Geschichtsverlaufs.

Jemand muß Fakten-Redaktion halten, und hier zeigen die Autoren Teamgeist.

 


 

Buchbäume sollen die Leser direkt und aktuell erreichen, ohne Material- und Versandkosten, ohne monatelanger Publikationsvorbereitung.
Die modernen Digital-Medien machen genau dies möglich.

Wir nutzen Sie, um uns unaufwendig auszutauschen und direkt zu publizieren.
Die Leser können die Geschichten auf dem Online-Gerät ihrer Wahl lesen.

Das Projekt folgt der Idee der Lokalen Literatur und möchte das Schreiben wieder in die Mitte des alltäglichen Lebens zurückbringen.

Menschen schreiben direkt für ihre Mitmenschen.
Sie umgehen die Knechtverträge und erdrückenden Vermarktungsketten der Buchindustrie.
Schreiben wird wieder zum sozialen Medium, ohne Bestseller-Wahn, Neppverlagen oder Schreibschulenkommerz.

 

Falls Sie interessiert sind, sprechen Sie uns an:

info@flugfeldgeschichten.de